15 Kugelbrunnen: Die Sonne vom Astropfad
Erstellt durch Stadtrundgang Barmen, 24.02.2021
1978 wurde der Brunnen des Düsseldorfer Bildhauers Friedrich Werthmann am Ende des Werths eingeweiht. Er besteht aus zwei Edelstahl-Halbkugeln. Düsen an den Innenflächen versprühen Wasser, das zu einer feinen Gischt zerstäubt wird. Dem 1988 eingerichteten Astropfad, ein Planetenweg, der ein Modell des Sonnensystems darstellt, dient der Werther Brunnen als Sonne und Referenzpunkt für das Planetensystem. Der Astropfad ist ein Schülerprojekt des Barmer Gymnasiums Sedanstraße. Er wurde auf einer Länge von knapp 11 Kilometern vom Werth bis zur Schwebebahnstation Vohwinkel erbaut und die Entfernung der Planeten maßstabsgetreu umgesetzt. Dadurch kann man nachvollziehen, wie weit die Himmelskörper voneinander entfernt sind. Hierfür wurden 14 Bronzeplatten mit den entsprechenden Planeten und Monden in den Boden gesetzt.
Stationen:
01 Museum für Industriekultur: Der Philosoph der Arbeiterklasse
02 Palais Bartels: Das Haus mit der wandernden Fassade
03 Opernhaus: Die Geburtsstätte von Pinas Ruhm
04 Adlerbrücke: Tuffi und ihr Sprung
05 Barmer Bahnhof: Vom Bahnhof zur Disco
06 Wupperufer: Die Lachse kehren zurück
07 Bergische Synagoge und Gemarker Kirche: Gelebte Ökumene
08 Bronzeplastik: Nein zum Faschismus
09 Brunnen auf Johannes-Rau-Platz: Stadtgeschichte bis ins kleinste Detail
10 Gesellschaft Concordia: Könige und Künstler zu Gast
11 Wuppertaler Rathaus: Im Paternoster schweben
12 Wuppertaler Brauhaus: Vom Schwimmbad zum Brauhaus
13 Ruhmeshalle am Geschwisterscholl-Platz: Wilhelm II. und sein Kaiserwagen
14 Husch-Husch: Vom Hausierer zum Wuppertaler Original
15 Kugelbrunnen: Die Sonne vom Astropfad
16 Werther Brücke/ Endstation der Führung
Zusatzziel: Visiodrom Wuppertal
Foto: Achim Otto
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