03 Opernhaus: Die Geburtsstätte von Pinas Ruhm

Erstellt durch Stadtrundgang Barmen, 24.02.2021

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Das Opernhaus ist ein besonderer Ort für die Wuppertaler Kulturgeschichte. Hier wurden in den 70er Jahren viele Stücke der weltberühmten Tanzchoreografin Pina Bausch uraufgeführt. Das Gebäude wurde 1905 im Stil des Neobarock und Jugendstil errichtet und nach dem Zweiten Weltkrieg nach schweren Beschädigungen wiederaufgebaut. Bei einer Sanierung wurde es im Stil der 50er Jahre mit modernster Technik restauriert und 2009 wiedereröffnet. Innen bietet es mit geschwungenen Formen wie den eleganten Treppenaufgängen oder dem edlen Kronleuchter-Foyer das richtige Ambiente, um Hochkultur zu genießen.

Das Tanztheater Pina Bausch führt heutzutage wieder im Opernhaus auf. Philippine Bausch, genannt Pina, war die Grande Dame der deutschen Tanzszene. Zu ihren Lebzeiten galt sie weltweit als die einflussreichste Choreographin im zeitgenössischen Tanz. 1973 gründete sie ihr Tanztheater und entwickelte einen eigenen Stil, der sich aus Gefühl und Vorstellungskraft speiste. "Ich glaube an die Kraft der Fantasie. Wenn ich will, dass die Sonne scheint, dann lasse ich sie einfach aufgehen – auch in Wuppertal", sagte Pina einmal.

Unmittelbar vor dem Opernhaus steht auf dem Grünstreifen der Friedrich-Engels-Allee die Skulptur „I'm alive“ von Tony Cragg. Im Jahr 1977 kam Tony Cragg als gelernter Chemielaborant nach Deutschland. Heute ist er weltbekannter Bildhauer. Viele seiner Werke stellt er in seinem Skulpturenpark Waldfrieden in Unterbarmen aus.
Hier könnt ihr nicht nur spannende Objekte Craggs und anderer Künstler*innen bewundern, sondern einfach mal durchatmen und die Seele baumeln lassen. Öffnungszeiten, Preise und alle anderen wichtigen Infos findet ihr hier.

Stationen:

01 Museum für Industriekultur: Der Philosoph der Arbeiterklasse

02 Palais Bartels: Das Haus mit der wandernden Fassade

03 Opernhaus: Die Geburtsstätte von Pinas Ruhm

04 Adlerbrücke: Tuffi und ihr Sprung

05 Barmer Bahnhof: Vom Bahnhof zur Disco

06 Wupperufer: Die Lachse kehren zurück

07 Bergische Synagoge und Gemarker Kirche: Gelebte Ökumene

08 Bronzeplastik: Nein zum Faschismus

09 Brunnen auf Johannes-Rau-Platz: Stadtgeschichte bis ins kleinste Detail

10 Gesellschaft Concordia: Könige und Künstler zu Gast

11 Wuppertaler Rathaus: Im Paternoster schweben

12 Wuppertaler Brauhaus: Vom Schwimmbad zum Brauhaus

13 Ruhmeshalle am Geschwisterscholl-Platz: Wilhelm II. und sein Kaiserwagen

14 Husch-Husch: Vom Hausierer zum Wuppertaler Original

15 Kugelbrunnen: Die Sonne vom Astropfad

16 Werther Brücke/ Endstation der Führung

Zusatzziel: Visiodrom Wuppertal

Foto: WMG, Florian Schmitz

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Kurt-Drees-Straße 4, 42283 Wuppertal
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