07 Alte Synagoge: Ein Ort der Erinnerung
Erstellt durch Stadtrundgang Elberfeld, 24.02.2021
07 Alte Synagoge: Ein Ort der Erinnerung
Die Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal ist eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus und ein jüdisches Museum. Sie befindet sich genau dort, wo bis zur so genannten „Reichskristallnacht“ im November 1938 die Synagoge stand.
Den Grundriss der zerstörten Synagoge könnt ihr anhand der grauen Granitsteinplatten erkennen. Darunter liegen noch Reste des alten Fundaments. An der nördlichen Seite seht ihr eine einzelne freigelegte Ruine der Grundmauern, die als Mahnmal an die Judenverfolgung erinnert. Ein Garten mit zehn Apfelbäumen und einem künstlichen Wasserlauf steht symbolisch „als Antwort auf Zerstörung und Lärm und überhaupt das viele Ungelöste“, sagt der Architekt Peter Busmann.
In der Dauerausstellung „Tora und Textilien“ könnt ihr euch Objekte, Bilder und Dokumente zur Geschichte der Juden im Bergischen Land anschauen.
Fotos:
- M. Scherner
- Alte Synagoge
- Alte Synagoge
- Stadt Wuppertal Geodatenzentrum
Stationen:
02 Skulptur von Ulle Hees: Mina Knallenfalls - Ein Symbol als Original
03 Von der Heydt-Museum: Herausragende Werke von Monet bis Picasso
04 Postboutiquehotel: Der Glanz der 1920er
05 Jubiläumsbrunnen: Ein Brunnen sorgt für Aufruhr
06 Verwaltungshaus: Der Wetterlöwe vom Verwaltungsgebäude
07 Alte Synagoge: Ein Ort der Erinnerung
08 Neumarktstraße, Galeria Kaufhof: Als Leonard Tietz Konsum neu erfand
09 Friedrich-Ebert-Straße: Der Lifestyle im Luisenviertel
10 Basilika St. Laurentius: Kirche für einen Märtyrer
11 Deweerth’scher Garten: Erster Landschaftsgarten Wuppertals
12 Neue reformierte Kirche: Und wieder ein Kirchturm
13 Luisenstraße: Hier hat schon Pina gefeiert
14 Herzogstraße: Eingang zur Fußgängerzone
15 Islandufer: Vom Armenviertel zum Bankenviertel
17 Historische Stadthalle: Das schönste Klangwunder Deutschlands
18 Endpunkt der Tour: Döppersberg, Knotenpunkt für Fahren und Schweben
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